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Die Jury wünscht sich Beiträge, die innovativ und nachhaltig angelegt sind, in ihrer praktischen Umsetzbarkeit überzeugen und den Umweltschutz-Gedanken in die Gesellschaft tragen. Bewerbungsformular und weitere Informationen finden Sie hier: www.thueringer-umweltpreis.de

Aufgerufen sind Einzelpersonen oder Personengruppen, Unternehmen, Vereine und Verbände, Bürgerinitiativen, Kommunen und kommunale Partnerschaften aus Thüringen. Die Beiträge der Bewerberinnen und Bewerber sollen dem Klimaschutz, dem Naturschutz, der Ressourceneffizienz, ökologischen Verbesserungen oder dem Naturschutz dienen.

Auch künstlerische oder journalistische Arbeiten können eingereicht werden. Die Verleihung der Preise findet am 28.08.2019 im Klima-Pavillon in Jena durch Ministerin Siegesmund statt.

Bewerbungen und Vorschläge sind bis zum 31.05.2019 einzureichen beim:

Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
 Stichwort: THÜRINGER UMWELTPREIS 2019
E-Mail:umweltpreis@tmuen.thueringen.de
Telefax: 0361 573911402

Der Thüringer Umweltpreis wird bereits seit dem Jahr 2011verliehen.

 

Diesjähriges Motto ist: „Mit Humboldt und Rumbuff auf den Pfaden des blauen Goldes“ .
250 Jahre Humboldt, Schiefer als Gestein des Jahres 2019 und 5 Jahre Jubiläum des Wandertages sind eine tolle Kombination. Für alle Sammler gibt es dieses Jahr einen besonderen Button des Wandertages als Souvenier und Andenken.

Neugierde auf Natur zu wecken, ist ein Hauptanliegen der Naturparke. Kommen Sie um 9 Uhr in den Hammersaal nach 07343 Wurzbach Benignengrün 5.

Ein kleiner Mittagsimbiss stärkt die Wanderer unterwegs. Abschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und Herzhaftem vom Grill.

Der Flyer zum Wandertag ist in allen Touristinfos erhältlich.

Für Rückfragen: Stadt Wurzbach, www.wurzbach.de, Telefon: 036652/3040  

Weitere Informationen: www.thueringer-schiefergebirge-obere-saale.de

und www.naturpark.de/wandertag

Newsniöld -

Dann bist Du hier genau richtig: 9 Tage im Thüringer Wald ohne Strom, fließend Wasser und feste Unterkunft. Dafür lernst Du das Kochen am Lagerfeuer (bzw. Pizza backen), das Bauen einer Unterkunft, Feuer zu machen ohne Streichhölzer und einiges über eßbare Pflanzen aus der Natur.

Dich erwarten außerdem eine spannende Nachtaktion, eine Schwitzhütte, eine zwei bis drei Tagestour, viele gemeinsame Spiele, eine relaxte, aufregende, lustige und herausfordernde Zeit im Wald und vieles mehr.

Wer: Mädchen und Jungen zwischen 13 und 16 Jahren
Wo: Thüringer Wald bei Paulinzella
Kosten: 250 € pro Person inkl. aller Leistungen (Vollverpflegung, Versicherung...)
Kontakt: ELAN e.V., Brühler Str. 52, 99084 Erfurt, www.elanev.de, 0361/5512863

PDF-Download

Es kann zeitweise zu Einschränkungen kommen. Wir bitten um Verständnis!

Unser Ausstellungsraum und die Geopark-Info sind geöffnet.

 

Öffnungszeiten

Mo-Do: 8.00 bis 15.30 Uhr       Fr: 8.00 bis 13.00 Uhr

 

Von Mai bis September außerdem

So: 14.00 bis 18.00 Uhr

Das Thüringer Umweltministerium veröffentlicht für interessierte BürgerInnen sowie kommunale Behörden erstmals Managementpläne für weit verbreitete invasive Arten in Thüringen. Die Dokumente enthalten Hinweise und Informationen zum Umgang mit den hierzulade neuen Tieren und Pflanzen und stehen auf der Internetseite des Thüringer Umweltministeriums zur Verfügung: http://bit.ly/invasiveArten

Betroffen sind bspw. Arten wie der Waschbär, das Streifenhörnchen, die Amerikanische Schmuckschildkröte, der Ochsenfrosch und die Wasserhyazinthe.

Alle diese Arten stehen auf einer 49 Tier- und Pflanzenarten umfassenden Liste der EU, die besonders ausbreitungsstarke gebietsfremde Tiere und Pflanzen umfasst. Bei diesen europaweit invasiven Arten wurden ein Stopp der Zucht und ein Verbot der Ausbringung in die Natur ausgesprochen. Alle Arten dürfen nicht mehr gehandelt werden.

Grund für die Listung dieser Tier- und Pflanzenarten ist ihre Bedrohung der heimischen Natur. Invasive Arten sind Pflanzen oder Tiere, die durch den Menschen in Lebensräume außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes eingebracht wurden, z.B. als zum Beispiel als Reisemitbringsel oder durch den Garten-Handel. Einige sind besonders wuchskräftig und vermehrungsfreudig, so dass sie sich auch außerhalb des Gartenzaunes oder der Voliere in der Natur ausbreiten.

Invasive Arten haben in ihrer neuen Umwelt oft keine natürlichen Feinde und etablieren sich so in der freien Natur. Invasiv werden sie deshalb genannt, weil manche Arten sich besonders stark ausbreiten und dadurch gebietsheimische Pflanzen oder Tiere verdrängen, die Lebensraumbedingungen verändern oder sich genetisch mit heimischen Arten vermischen. Deshalb gelten invasive Arten weltweit als Bedrohung der biologischen Vielfalt.

Seit 2016 wird in der EU eine Liste mit den Arten geführt, die europaweit als invasiv und für die Biodiversität bedrohlich eingeschätzt werden. In Thüringen werden von dieser Liste bisher 12 Arten häufig angetroffen: Mink, Marderhund, Waschbär, Nutria, Nilgans, Bisam, Blaubandbärbling, Kamberkrebs, Signalkrebs, Marmorkrebs, Roter Amerikanischer Sumpfkrebs sowie Riesenbärenklau und Drüsiges Springkraut

Mit den Managementblättern sollen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Naturschutz-, Jagd und Fischereibehörden Maßnahmenvorschläge zur Eindämmung dieser Arten an die Hand gegeben werden. Dabei sollte gerade bei den weit verbreiteten Arten sinnvoll abgewogen werden, wo Maßnahmen langfristig auch effektiv sind, so dass es nicht zu einer Neubesiedelung kommt.

Für folgende invasive Arten wurden Managementblätter veröffentlicht:

- Chinesische Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis),

- Großer Wassernabel (Hydrocotyle ranunculoides),

- Wechselblatt-Wasserpest (Lagarosiphon major),

- Nordamerikanischer Ochsenfrosch (Lithobates catesbeianus),

- Großblütiges Heusenkraut (Ludwigia grandiflora),

- Gelbe Scheincalla (Lysichiton americanus),

-  Nutria (Myocastor coypus),

- Brasilianisches Tausendblatt (Myriophyllum aquaticum),

- Kamberkrebs (Orconectes limosus),

- Signalkrebs (Pacifastacus leniu sculus),

- Roter Amerikanischer Sumpfkrebs (Procambarus clarkii),

- Marmorkrebs (Procambarus fallax f. virginalis),

- Waschbär (Procyon lotor),

- Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva),

- Sibirisches Streifenhörnchen (Tamias sibiricus),

- Buchstaben - Schmuckschildkröte (Trachemys scripta).

In Thüringen sind für die invasiven Arten der EU-Liste nach § 29 Abs. 1 Thüringer Naturschutzgesetz die unteren Naturschutzbehörden der Kreise und kreisfreien Städte erste Ansprechpartner.

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