Erholung am oder auch im Wasser - das bietet das "Thüringer Meer"
Variationen der Elemente Wald, Wasser und Fels bestimmen das Bild des Saalelaufes. Die beiden großen Stauseen (Hohenwarte und Bleilochstausee) tragen auch den Namen "Thüringer Meer". An anderer Stelle hat die Saale ihren Charakter als Fluss erhalten können und windet sich wie ein blaues Band um die Berge. Das trockene, warme Klima und die teilweise offenen Felsen schaffen hier Lebensbedingungen für Wärme liebende Tier- und Pflanzenarten – und Erholungsräume für Wanderer, Wasserratten und Sonnenanbeter. Das sonnige Saaletal bildet mit den beiden großen Stauseen, dem "Thüringer Meer" und dem dazwischen liegenden blauen Band der Saale ein beliebtes Ferien- und Ausflugsgebiet mit vielen Wanderwegen und Aussichtspunkten.
Bewegen Sie den Cursor einfach über die Karte und folgen Sie den weiteren Informationen, die hinter den Orientierungspunkten und Wanderwegen dieses Naturraumes stecken!
Besondere Tierarten:
Feuersalamander, Wasseramsel, Uhu, Turmfalke
Besondere Pflanzen:
Seltene Farne, Reichtum an Pilzen, so genannte "Mauerfugen-Gesellschaften"
Landschaftssteckbrief des Bundesamts für Naturschutz
Die Landschaft "Oberes Saaletal" ist ein tief eingeschnittenes, zum größten Teil von Talsperren und Ausgleichsbecken ausgefülltes Tal, das in die Hochfläche des Thüringer Schiefergebirges um 200 m tief eingeschnitten ist. Es liegt innerhalb der Landschaft "Ostthüringisch-Vogtländische Hochflächen". Das "Obere Saaletal" beginnt südöstlich von Saalfeld, folgt dem Flusslauf der Saale und endet bei Hof in Bayern. Nur ein kleiner Teil der Landschaftsfläche wird landwirtschaftlich genutzt, ein geringer Teil davon als Grünland. Ein größerer Flächenanteil entfällt auf die Wasserflächen (Talsperren und Ausgleichsbecken). Sie dienen in hohem Maße der Erholung. Innerhalb diese Gebietes liegt das LSG "Obere Saale", z.T. das LSG "Ostthüringer Schiefergebirge und Frankenwald".