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Die letzten öffentlichen Führungen vor der Winterpause finden am 01. November 2019, 10.30 & 14.00 Uhr statt. Führungen für Gruppen sind auf Anfrage und Voranmeldung natürlich weiterhin möglich.

Nähere Informationen erhalten Sie unter: http://schiefer-denkmal-lehesten.de

Die Teilnehmer dieses zweiten öffentlichen Lehestener Erzählsalons, der von einem Salonnier moderiert wird, berichten von ihrem Werdegang und ihrem Beruf. Sie erzählen, wie sie zum Handwerk kamen und gar Meister wurden, welche Potenziale das Handwerk hat und was die gegenwärtigen Herausforderungen sind. Die persönlichen Geschichten sollen helfen, mit falschen oder veralteten Vorstellungen aufzuräumen, um vielmehr die Attraktivität und Vielfalt des Handwerkes herauszustellen.

Ziel des Projekts ist es, in insgesamt 30 Erzählsalons in Sachsen und Thüringen durch individuelle Geschichten die Potenziale des Handwerks freizulegen.

Für Lehesten sind insgesamt drei Erzählsalons geplant. Dieser und der weitere dritte Erzählsalon richten sich explizit an die Öffentlichkeit und vor allem an junges Publikum.

Lehesten hat eine jahrhundertalte Bergbau- und Schiefertradition, was sich an Schieferhalden und ausgelassenen Tagebauen genauso zeigt wie an den prachtvoll gedeckten Häusern. Auch der Schiefer als "Gestein des Jahres 2019" ist ein willkommener Anlass, die Handwerker vor Ort erzählen zu lassen. Ob Schieferdachdecker, Kunsthandwerker, Bäcker, Tischler, Fleischer: die Veranstalter möchten alle Interessierten dazu ermuntern, sich zu melden und ihre Geschichte zu erzählen.

Der Eintritt ist frei.

Interessierte Handwerker sowie potenzielle Zuhörer können sich an die Projektkoordinatorin Janin Pisarek: janin.pisarek@rohnstock-biografien.de sowie Michael Rahnfeld: projekt-schiefer-lehesten@gmx.de wenden.

Die Naturparkverwaltung Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Touristiker sowie Natur- und Landschaftsführer herzlich dazu ein.

Als Referentin wird Helene Möslinger, LUPUS  Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland, durch den Abend führen.

Helene Möslinger, Biologin aus Österreich, ist seit 2011 im sächsischen Management tätig. Neben der acht jährigen Erfahrung im Bereich des Monitorings beim LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland und ihrer Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Wolf im Kontaktbüro Wölfe in Sachsen, ist ihr der Wolf durch ein Projekt in Österreich auch im direkten Kontakt bekannt. Neben dem Wissen zur Lebensweise und Verhalten des Wolfes, bringt sie auch Erfahrungen in der Vermittlung von Informationen und der Aufklärung der Bevölkerung mit.

Im Rahmen der Veranstaltung werden Informationen über den Wolf vermittelt. Neben der Ausbreitung in Deutschland wird die Biologie und Lebensweise des Tieres beschrieben und im nächsten Schritt soll erläutert werden, was seine Rückkehr für uns Menschen bedeutet.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit der Diskussion. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei. Es wird um vorherige Anmeldung gebeten unter: Poststelle.schiefergebirge@nnl.thueringen.de  oder 0361-57 392 5090

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